Eine Handvoll Spieler fehlte beim Spiel des PHOENIX in Röttingen, wo man auf den Tabellenzweiten, die Spielgemeinschaft Taubertal/Röttingen traf.
Bei schlechtem Wetter stand der PHOENIX lange Zeit defensiv recht sicher und ließ keinen Torschuss des hohen Favoriten zu. Nach vorne versuchte es der PHOENIX zwar, aber zu einem Torerfolg reichte es nicht - aufgrund der defensiven Einstellung fehlte im Angriff meist eine Station.
Erst in der 40. Minute erzielten die Taubertäler dann doch das 1:0 - bezeichnend für die Stabilität der Abwehr: Es war ein Fernschuß. Und zwar der erste Torschuß überhaupt der Gastgeber, der diese Bezeichnung verdient hätte.
Wer jetzt geglaubt hätte, dass das PHOENIX-Team demoralisiert in die Pause ginge und ebenso wieder zur zweiten Halbzeit herauskommen würde, der hatte sich getäuscht: In der ersten Viertelstunde war der PHOENIX druckvoll und erspielte sich hochkarätigste Torchancen, brachte den Ball aber nicht im Tor unter.
Erst mit dem ersten Nachlassen der Kräfte kam der Gegner wieder auf und erzielte in der 75. Minuten das 2:0 und nur kurze Zeit später das 3:0.
Erst danach gab sich der PHOENIX geschlagen.
Ein dickes Lob für den Einsatz des Teams!
Wenig zu tun hatte der unauffällig leitende SR Christian Hofmann.