Ganze 20 Minuten reichten, um dem PHOENIX den Rückrundenstart komplett zu verhageln, denn nach 20 Minuten stand es bereits 3:1 für den Gastgeber aus Billingsbach und der PHOENIX war nur noch zu zehnt:
Eine schlicht katastrophale Defensivleistung führte zu drei völlig vermeidbaren Toren und einer genauso vermeidbaren Notbremse. Selbst das Tor des PHOENIX war genaugenommen ein Eigentor.
Als das 3:1 fiel, mußte man Angst vor einer Blamage haben.
Danach fing sich der PHOENIX aber und Billingsbach darf sich bei seinem gut agierenden Torwart bedanken, dass es mit 3:1 in die Pause gehen durfte - bereits da wäre für den PHOENIX das eine oder andere Tor möglich gewesen.
Und nach der Pause ging es genauso weiter: Der PHOENIX versuchte alles und kam durch Patrick Guttensohn völlig verdient auf 3:2 heran, schaffte aber im Anschluß den Ausgleich nicht mehr. Bemerkenswert, in welcher Art und Weise der Gastgeber auch größte Chancen, die sich aus der PHOENIX-Offensive in Unterzahl zwangsläufig ergaben, versemmelte.
Das PHOENIX-Team, das immer noch unter dem Fehlen einiger wichtiger Spieler leidet, zeigte Moral und kämpfte bis zum Schluss. Das Unentschieden wäre am Ende durchaus verdient und auch möglich gewesen.
